Die Behandlungskosten im Gesundheitssystem erhöhen sich laufend. Im vergangenen Jahr sind insbesondere die Leistungsausgaben deutlich gestiegen. Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Beiträge der Versicherten.
Neuigkeiten rund um das Thema Versicherungen
28.10.2024 – Die PKV-Anbieter haben die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen in der Krankenvollversicherung zwischen 2019 und 2023 um 11,2 Prozent gesteigert. Nur die DKV und der Münchener Verein hatten Rückgänge zu verzeichnen. Am stärksten wuchs die Arag. Dies zeigt der Map-Report 935.
13.9.2024 – Der Entwurf für die Sozialversicherungsgrenzwerte für 2025 liegt vor. Demnach steigen die Beitragsbemessungsgrenzen in der allgemeinen Rentenversicherung auf erstmals bundeseinheitlich jährlich 96.600 Euro. Für die gesetzliche Krankenversicherung gilt dann eine Grenze von 66.150 Euro im Jahr, die Versicherungspflichtgrenze wächst auf 73.800 Euro.
4.9.2024 – Das Analysehaus Morgen & Morgen hat in seinem Rating von privaten Krankenversicherungsunternehmen acht Akteure mit „ausgezeichnet“ (fünf Sterne) bedacht. Dies sind erneut Allianz, Alte Oldenburger, DEVK, Hansemerkur, LVM, R+V, Signal Iduna und Universa. Nur noch die Concordia ist „schwach“ (zwei Sterne). Anhand von 13 Bilanzkennzahlen aus den Bereichen Erfolg, Sicherheit und Bestand wurden 30 Anbieter bewertet.
21.10.2022 – In einer aktuellen Untersuchung beleuchtet DFSI Ratings die Unternehmensqualität von 31 privaten Krankenversicherern. Nur die Allianz erzielte die Höchstnote „exzellent“ (1,0). Dahinter folgen mit jeweils der Note 1,1 die Hansemerkur, die Barmenia und die Signal Iduna vor sieben weiteren „sehr guten“ Akteuren.
3.5.2022 – Die Bafin hat 2021 in der privaten Krankenversicherung mit fast 1.100 Beschwerden etwa ein Zwölftel mehr abschließend bearbeitet als im Jahr zuvor. Im Schnitt waren es rund 2,5 Reklamationen pro 100.000 versicherte Personen. Auf die höchste Beschwerdequote (pro 100.000 Versicherte) kam die Inter. Die Marktgrößen weisen mehrheitlich überdurchschnittliche Werte aus.
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26.1.2022 – Gesetzlich Krankenversicherte können Ehepartner und/oder kostenlos in der gesetzlichen Krankenversicherung mitversichern, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Dazu gehört auch, dass die monatlichen Einkünfte des mitversicherten Angehörigen eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. Diese Grenze unterscheidet sich jedoch je nach Einkommensart.
Die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherungen wackelt. Bislang war ein Bundeszuschuss von rund 21 Milliarden Euro vorgesehen. Nun will ihn das Kabinett nochmal kräftig erhöhen.