9.2.2018 – Union und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag beim Thema Altersvorsorge die bereits in den Sondierungsgesprächen ausgehandelten Pflöcke festgeschrieben, wichtige Detailfragen aber offengelassen. Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) kritisierte, dass die Finanzierung des Mehraufwands für die politischen Vorhaben nicht geregelt worden sei. Entscheidende Bedeutung wird der neuen Rentenkommission zukommen, die bis zum März 2020 Vorschläge unterbreiten soll, wie die Altersvorsorge nach 2025 in ein langfristiges Gleichgewicht gebracht werden kann.